Ganzheitliche Beratung
Unter dem Begriff "ganzheitliche Beratung" versteht man, den menschlichen Organismus als Ganzes zu verstehen. Nicht nur einzelne Teile oder Beschwerden des Körpers werden betrachtet, sondern auch die Psyche und das soziale Umfeld des Menschen werden in die Betrachtung mit einbezogen.
Ernährungsumstellung "gesund & aktiv"
Bei "gesund & aktiv" handelt es sich um ein medizinisches Ernährungskonzept, welches durch zertifizierte Heilpraktiker und Ärzte angeboten wird. Anhand einer Blutanalyse (42 Blutwerte werden analysiert) wird Ihr individueller Stoffwechseltyp ermittelt und welche Lebensmittel somit zu Ihrem Stoffwechsel passen. Jeder Mensch verstoffwechselt anders. Was bei dem einen Menschen zu keinen Verdauungsproblemen oder Unwohlsein führt, führt bei einem anderen Menschen zu Verdauungsproblemen, z.B. in Form von Blähungen, Durchfall, Unwohlsein, Antriebsschwäche, Kopfschmerzen, Übergewicht uvm. Aber nicht nur bei Verdauungsproblemen, sondern auch bei folgenden Erkrankungen kann das Ernährungskonzept Anwendung finden:
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Adipositas
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Allergien
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Diabetes mellitus
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Hauterkrankungen
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Immunerkrankungen
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Rheumatische Erkrankungen
Anhand der Stoffwechseltypbestimmung wird ein individueller Ernährungsplan erstellt, d.h. es werden die Lebensmittel ermittelt, die zu Ihrem Stoffwechsel passen, so dass Ihr Stoffwechsel optimiert werden kann.
Ihr individueller Ernährungsplan kann Ihnen somit ein Leben lang zur Seite stehen.
Damit Sie Ihr Ziel erreichen, das kann das Wunschgewicht, mehr Vitalität oder ein gesteigertes Wohlbefinden sein, möchte ich Sie motivieren, unterstützen und Ihnen mit hilfreichen Tipps zur Seite stehen, um den Plan im Alltag gut umsetzen zu können.
Energetische Massage
Energie für Körper und Geist.
Bei der energetischen Massage handelt es sich um eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Energieflüsse im Körper zu harmonisieren und das körperliche, geistige und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen. Bei dieser Massage werden verschiedene Techniken aus der westlichen und östlichen Massagepraxis miteinander kombiniert - die manuellen Energiearbeit, die klasssischen Massage und spezielle Grifftechniken aus der Sportmassage.
Die Muskulatur wird gelockert, körperliche und seelische Spannungen können gelöst werden. Stress wird abgebaut und es entsteht ein gesteigertes Wohlbefinden und Vitalität. Zudem können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Aromatherapie
Aromatisch duftende Pflanzen wurden bereits im Altertum eingesetzt, um Verstimmungen und Erkrankungen zu behandeln. Die heute hoch wertigen Aromaöle können weit mehr als nur gut duften. Sie besitzen arzneiliche Qualitäten. Die Öle werden über die Haut und die Atemwege aufgenommen. Sie können Einfluss auf den Blutdruck nehmen, indem z.B der Blutdruck gesteigert wird. Sie haben aber auch anti- virale, desinfizierende oder schleim- und krampflösende Wirkungen.
Es wird überdies hinaus auch das Riechzentrum angesprochen, welches eine Verbindung zum limbischen System aufweist. Dieses ist für die Steuerung der Gefühle und des emotionalen Verhaltens zuständig. Somit kann eine Behandlung mit einer Aromatherapie einen positiven Einfluss auf die Stimmung nehmen, in dem diese angeregt, aufgehellt oder beruhigt wird.
Es gilt grundsätzlich, dass hochwertige und natürliche Aromaöle eine positive Wirkung erzielen, nicht aber synthetisch hergestellte Öle.
Bei einer Massage wird ein Basisöl verwendet, z.B. Mandelöl, dann mit dem Aromaöl vermischt und für die Massage verwendet.
Beispiele für Aromaöle:
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Lavendel: bei Unruhe, Angst und Schmerzen
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Mandarine: bei Unruhe, Angst, Agressionen, Wut
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Kamille: bei Ängsten, Alpträumen, Gefühl des Verlorenseins, ergänzend bei starken Schmerzen
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Rose: bei Schmerzen und Entzündungen (hier besonders die Schleimhäute), Angst, Unruhe
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Pfefferminze: Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gewichtsabnahme, Schwäche / Müdigkeit
Indikationen einer Aromatherapie:
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Depressionen
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Erschöpfung, Leistungsabfall
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Stress
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Klimakterische Beschwerden (Stimmungsschwankungen)
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Nervösität
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Schlafstörungen
Dolo-Taping
Taping wird im Bereich der Schmerztherapie eingesetzt.
Es dient der Schmerzreduktion und der Unterstützung geschwächter oder geschädigter Gelenke, Muskel, Sehnen und Bänder, sowie der Durchblutungsförderung.
Das Taping bewirkt einen positiven Massageeffekt und steigert den Lymphfluss. Es wirkt ausgleichend auf den Muskeltonus und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Die Tapingverbände bestehen aus elastischer Baumwolle und werden unter Dehnung der Haut auf die betroffene Körperstelle geklebt. Dadurch, dass die Beweglichkeit der Gelenke bestehen bleibt, werden Schonhaltungen vermieden. Die Tapingverbände stimulieren die Gelenke in ihrer Funktion.
Die Verbände gibt es in unterschiedlichen Breiten und Farben und haben unterschiedliche Funktionen.
Die Verbände sind wasserfest und dennoch luftdurchlässig, folglich kann mit geduscht / gebadet werden. Bei Saunagängen besteht die Möglichkeit, dass sich diese lösen können. Die Tapingverbände verbleiben zwischen 4 und 7 Tagen auf der Haut und werden dann gewechselt.
Die Behandlungsdauer ist je nach Erkrankung unterschiedlich. Akute Erkrankungen werden über Wochen behandelt. Bei chronischen Geschehen kann sich die Behandlung über Monate erstrecken.
Eine Anwendung hat sich bei folgenden Erkrankungen bewährt (Indikation):
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Muskelverspannungen
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Sportverletzungen, hier z.B. Muskelfaserrisse
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Gelenkbeschwerden, wie z.B. bei Arthrosen
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nach einem Trauma wie Prellung und Zerrung
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Ischaligien
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Sehenbeschwerden, z.B. Golfer- und Tennisarm
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Kapaltunnelsyndrom
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Menstruationsbeschwerden
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Kopfschmerzen
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Kieferschmerzen
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uvm.
Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonentherapie wird häufig angewandt, um belastete Körperzonen aufzufinden, bzw. als Hinweisdiagnose auf beginnende oder bereits bestehende Erkrankungen.
Die Selbstheilungskräfte des Patienten sollen hierbei aktiviert und gestärkt werden.
Die seitliche Fußansicht eines Menschen entspricht der Silhouette eines sitzenden Menschen. Dabei stellt der große Zeh den Kopf dar, der Ballen die Krümmung der Wirbelsäule. Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß entspricht der linken Körperhälfte. In den Reflexzonen befinden sich die jeweiligen Abbildungen der Organe und paarige Organe, wie z.B. die Nieren bilden sich auf beiden Füßen ab.
Bei der Fußreflexzonentherapie handelt es sich um eine manuelle Therapie, bei dem der Therapeut die einzelnen Reflexzonen drückt und knetet. Dies geschieht nach einer bestimmten Abfolge. Druckschmerzhaftigkeiten, Verhärtungen, Fußform und Form des Fußgewölbes finden Beachtung.
Die erste Behandlung dient der Befunderhebung. Dabei liegt der Patient bequem auf einer Liege und der Oberkörper ist leicht erhöht, so dass Therapeut und Patient Blickkontakt halten können und der Therapeut eventuelle Reaktionen des Patienten registrieren kann.
Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten und wird 2-3 Mal in der Woche durchgeführt. Es finden ca. 6-12 Sitzungen statt.
Häufig kommt es im Anschluss an die Behandlung zu einer allgemeinen Verbesserung der Symptomatik und auch zu einer Verbesserung der psychischen Verfassung.
Anwendungsbereiche:
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Antriebsschwäche
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Blähbauch
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Blasenentzündung
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Colitis ulcerosa
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Gelenkblockaden
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Heuschnupfen
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Hörsturz
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Ischialgien
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Leberleiden
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Gastritis
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Menstruationsbeschwerden
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Muskelhärte
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Neurodermitis
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Schlafstörungen
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Schulter- Arm- Syndrom
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Wechseljahrsbeschwerden
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Zervikalsyndrom ( Störungen der HWS)
Ohrakupunktur
Die Ohrakupunktur ist auf eine lange Tradition zurückzuführen, die unter anderem ihre Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin hat.
Der Franzose Nogier hat in den 1950 er Jahren dieser Erkenntnisse der Ohrakupunktur zur sogenannten Reflexzonentherapie weiterentwickelt. Der gesamte menschliche Körper ist am Ohr in Form eines auf den Kopf stehenden Embryos abbildbar, d.h. das jedem Element des Körpers jeweils ein Äquivalent auf dem äußeren Ohr zugeordnet ist. Durch die Stimulierung sensibler Punkte am Ohr mittels Nadelreiz können verschiedene Körperregionen und Organe positiv beeinflusst werden.
Die Punkte können am Ohr nur ausfindig gemacht werden, wenn eine Störung oder eine Irritation vorliegt. Im Falle einer Funktionsstörung eines korrespondierenden Organs sind diese stimulierten Punkte gut auffindbar, weil diese beim Patienten als schmerzhaft empfunden werden. Es handelt sich dann um aktive Punkte.
Bewährte Indikationen:
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chronische Schmerzen
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Gelenkbeschwerden
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Ischiasschmerzen
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Lumbalgie
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Kopfschmerzen
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Hormonelle Störungen (PMS, Klimakterium)
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Psychische Probleme (Depressionen, Angstsyndrome)
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Schlafproblemen
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Konzentrationsstörungen
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Suchterkrankungen (Raucherentwöhnung)